Ulm, – die Zweite

Besuch bzw. Stadtbesichtigung

An einem schönen Sommertag war es so weit:
Meine Mutter und ich wollten vom Allgäu aus das charmante Ulm besuchen. Von Immenstadt aus erreichten wir Ulm in nur einer einstündigen Zugfahrt. Nach unserer Ankunft schlenderten wir gemütlich vom Bahnhof in Richtung Ulmer Münster. Vom Herzen der Fußgängerzone aus erlebte man das majestätische Bauwerk in seiner vollen Pracht. Auf dem Platz vor dem Dom entfaltete sich ein bunter, reichhaltiger Wochenmarkt – ein echtes Schauspiel, das uns sofort in seinen Bann zog. Wir bummelten durch das rege Markttreiben und umrundeten dabei den Dom, bevor wir später das historische Rathaus erreichten und schließlich das lebendige Treiben am Donauufer genossen.

Natürlich wollten auch wir, wie viele andere Besucher zuvor, durch das berühmte Fischerviertel flanieren – ein absolutes Muss, das man gesehen haben muss! Dieses Altstadtjuwel besticht durch seine verwinkelten Gassen, kleine Brückchen, idyllische Plätze und reichlich Fachwerk. Bei einem Bummel durch diese malerische Kulisse luden zahlreiche kleine Geschäfte, Zunfthäuser und Lädchen zum Verweilen ein. Die liebevoll restaurierten Fachwerkbauten beherbergen zudem charmante Pensionen und gemütliche Gaststätten, die mit einem breiten Angebot an Fischgerichten locken. Die besondere Entwicklung des Fischerviertels ist eng mit seiner Lage an der Blau, einem Nebenfluss der Donau, verbunden.

Wow, Ulm – was für eine beeindruckende Bilderflut! Zum Nachmittag gönnten wir uns noch einen leckeren Kaffee mit Kuchen, bevor uns der Zug wieder zum Bahnhof rief. Für uns war Ulm ein wunderbares Erlebnis – doch das Allgäu bleibt für uns ebenfalls unschlagbar.

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